Handmotorisches Training
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Handmotorisches Training

Das gezielte Training der Feinmotorik der Hand und darüber hinaus Förderung der bi- und/ oder unilateralen Bewegungen.

Handmotorisches Training

Was macht man beim handmotorischen Training in der Physiotherapie für Kinder?

Beim handmotorischen Training in der Physiotherapie für Kinder geht es darum, die Feinmotorik zu fördern und zu verbessern. Dies ist besonders wichtig für alltägliche Aufgaben wie das Essen, das Schreiben oder das Spielen.

Ziel des Trainings:

  • Koordination: Verbesserung der Hand-Auge-Koordination.
  • Kraft: Stärkung der Handmuskulatur.
  • Präzision: Steigerung der Feinmotorik für genaue Bewegungen.
  • Selbstständigkeit: Förderung der Unabhängigkeit bei alltäglichen Aufgaben.

Mögliche Übungen und Therapieansätze:

  • Spiele: Verschiedene Spiele mit Bällen, Bausteinen oder Knete fördern das Greifen, das Werfen und das Formen.
  • Basteln: Ausschneiden, Kleben, Malen und Formen aus Ton trainieren die Handbewegungen und die Koordination.
  • Alltagsübungen: Das Anziehen von Kleidung, das Knöpfen und das Reißverschluss schließen üben die Feinmotorik im Alltag.
  • Sensorische Integration: Übungen, die verschiedene Sinne ansprechen, können die Handfunktion verbessern.
  • Spezielle Therapiegeräte: Verschiedene Geräte wie Therapiebälle oder Greifzangen können gezielt eingesetzt werden.

Beispiele für Übungen:

  • Perlen auffädeln: Fördert die Feinmotorik und die Konzentration.
  • Knete formen: Trainiert die Kraft in den Händen und die Koordination.
  • Mit Pinzette kleine Gegenstände aufnehmen: Verbessert die Präzision.
  • Wasser ausgießen: Fördert die Dosierung und die Kontrolle der Handbewegungen.

Warum ist handmotorisches Training wichtig?

Eine gut entwickelte Feinmotorik ist für viele Bereiche des Lebens wichtig:

  • Schule: Schreiben, Zeichnen und Basteln sind grundlegende Fähigkeiten.
  • Spielen: Viele Spiele erfordern eine gute Hand-Auge-Koordination.
  • Selbstständigkeit: Kinder können alltägliche Aufgaben besser selbstständig bewältigen.

Wann ist handmotorisches Training sinnvoll?

  • Entwicklungsverzögerungen: Wenn ein Kind in seiner motorischen Entwicklung zurückliegt.
  • Neurologische Erkrankungen: Bei Erkrankungen wie Zerebralparese oder nach einem Schlaganfall.
  • Sensorische Störungen: Bei Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von Berührungen oder der eigenen Körperhaltung.

Handmotorisches Training
Wichtige Infos zu
Handmotorisches Training
Geeignet für Kinder ab

6 Monaten

Verfügbar in
Neuenbürg
Keltern
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Die Übungen sollten auch zu Hause durchgeführt werden, um den Therapieerfolg zu sichern.

VoN der Geburt zum Kleinkind

Motorische Etappenziele bis zum 1. Lebensjahr

Das erste Lebensjahr eines Kindes geht manchmal mit Fragen einher. Eine allgemeine Orientierung und eine grundsätzliche Zielsetzung physiotherapeutischer Maßnahmen sind die folgenden 12 Etappenziele.

1

Kopf in die Mitte

2

Hand-Mund-Hand-Koordination

3

Unterarmstütz

4

Drehen

5

Mit gestreckten Armen spielen

6

Handstütz

7

Kreiskriechen

8

Krabbeln

9

Langsitz

10

Stehen mit Festhalten

11

Laufen mit Festhalten

12

Frei Stehen & Freies Laufen

Jedes Kind entwickelt sich in seinem individuellen Tempo und auf seine eigene, einzigartige Weise.

Häufige Fragen zu

Handmotorisches Training

Sie haben noch Fragen? :)

Wie viele Sitzungen braucht man beim handmotorischen Training?

Die Anzahl der benötigten Sitzungen beim handmotorischen Training in der Physiotherapie für Kinder ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab - u. a. der Ausprägung der Schweirigkeiten und dem Alter des Kindes. Jüngere Kinder sind oft empfänglicher für Veränderungen und Fortschritte können schneller eintreten.

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